Wie im vorherigen Beitrag schon geschrieben, machen sich wohl die meisten Menschen sehr viele Gedanken um ihr Geld und ihre Sparanlagen und -möglichkeiten. Da die dort beschriebenen Varianten aus meiner Sicht für Normalverdiener nur bedingt geeignet sind, stelle ich zwei weitere Varianten vor.
Ich nenne die folgende Variante einfach mal Restsparen. Denn man legt immer den Betrag auf ein Sparkonto, der vor dem Gehaltseingang noch auf dem Konto war. Also den Rest vom vorherigen Monat. Damit bindet man sich weder vertraglich an einen Sparplan, noch hat man sich selbst feste Beträge auferlegt. Um Eventualitäten zu umgehen, muss man ja auch nicht den kompletten Restbetrag auf die hohe Kante legen. Die Hälfte wäre ein guter Kompromiss. Damit sammelt sich auf dem Girokonto auch ein wenig an, was nicht jeden Monat benötigt wird. Diese Beträge reichen dann oft auch aus, wenn ungeplante Ausgaben anstehen. Sei es eine Reparatur am Auto oder die Anschaffung eines neuen Haushaltsgeräts.
Spart man dagegen den gesamten Restbetrag, dann ist es sicher sinnvoll, da noch mal zu unterteilen. Einmal langfristige Sparziele und ein Sparkonto für solche ungeplanten Ausgaben. Aber man wird nach einiger Zeit schon erkennen, dass die Beträge der Sparkonten wachsen. Selbst wenn es nur kleine Schritte sind.
Mein Mann und ich haben eine ganz andere Methode, die aber dem Restsparen recht ähnlich ist. Wir sind Kleingeldsparer und bei uns werden die Geldbörsen mindestens einmal pro Woche entleert. Dabei wandern alle Münzen von 1 Cent bis 2 Euro in unsere Spardose. Der Sparbetrag fällt da pro Monat auch recht unterschiedlich aus, aber es wird geregelmäßig gespart. Vor allem in einer Höhe die dem Gesamtbudget nicht weh tut, aber trotzdem das Sparkonto wachsen lässt. Je nachdem wie oft man in Geschäften mit Bargeld bezahlt, können da im Moment um die 30 Euro zusammen kommen.
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